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Mittelaltercenter

 

In der 42 Kalenderwoche war das Schneiderhaus am Hafen des Mittelaltercenters unser Zuhause. Das Thema der Woche war:
Wie riecht das Mittelalter.
23,5 Stunden am Tag unter Bedingungen wie sie wahrscheinlich im 14Jh. waren zu leben ist eine interessante Erfahrung. Das Wetter hat zum Glück gut mitgespielt

Unsere Aufgabe im Center war, das Schneiderhaus mit leben zu erfüllen dort. Dies haben wir dann auch getan. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang haben wir uns mit nähen, flechten, kochen, Holz hacken und so weiter beschäftigt.

Anna und Anders habe zwischendurch das Kaufmannshaus belebt da die beiden geeignete feine Kleider dabei hatten.

Geschlafen haben wir auf dem Dachboden des Schneiderhauses. Wir haben zum Teil unsere eigenen Möbel mitgenommen um uns es so annehmlich wie möglich zu machen.

 

Um die Nahrungsversorgung der Bewohner sicher zu stellen wurden Schafe, Hühner und Gänse geschlachtet. Außerdem können nicht alle Tiere durch den Winter gebracht werden, da nur begrenzt Futter zur Verfügung steht

 

Es war notwendig unsere Nahrungsvorräte sicher zu verwahren da wir einen unerwünschten Mitesser im Haus hatten. Wir waren leider nicht geschickt genug die Maus zu töten und die Katzen waren zu faul.

Erbärmlicher Gestank kam vom Richtplatz. Auf dem eine geräderte Leiche verweste. Einige Katzen nagten an heruntergefallenen Fleischresten.

Mülltonnen gab es damals nicht!!! Alle Abfälle von uns landeten im Hafenbecken oder in der Gosse.

Musiker haben für Unterhaltung auf dem Marktplatz gesorgt.

Ein besonderes Erlebnis war die Verabschiedung von Thomas. Das ganze Dorf hat sich auf dem Marktplatz versammelt und hat ihm nützliche Kleinigkeiten für seine lange Pilgerreise geschenkt.
Leider haben wir kein Foto von diesem wirklich besonderen Ereignis.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  
 
 

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